Unser Leitbild, die Soziale Marktwirtschaft, braucht ein Update. Sie hat uns über Jahrzehnte mit ihrem Wohlstandszuwächsen für breite Bevölkerungsschichten wie ein Sommermärchen begleitet. Aber in der Ära der Digitalisierung reicht die alte "Soziale Marktwirtschaft" nicht mehr, um neuen Wohlstand zu sichern.
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Im digitalen Zeitalter sind innovative Geschäfts- und Arbeitsmodelle nötig. Nur wenige deutsche Unternehmen haben beides, kritisieren Thomas Sattelberger und Tobias Gutmann.
Wer die Führungsmisere der deutschen Wissenschaft beschreiben will, kann Sebastian Thrun zuhören. Der Ex-Stanford-Professor und Multi-Gründer beschrieb mir die deutschen Wissensschafts-Granden als Halbgötter, die über Doktoranden und Postdocs sowie über Drittmittel und Großbauten herrschten, während Professoren und Entrepreneure in seiner kalifornischen Community bei ihren Zusammenkünften die Welt leidenschaftlich verbessern wollten. Die rigorose Frage: Können wir nicht auch in Kaiserslautern kalifornischer werden?
IM+io BEST & NEXT PRACTICES AUS MANAGEMENT - Interview Heft Dezember 2022
Von der außerparlamentarischen Opposition zum Topmanager. Thomas
Sattelbergers Biographie liefert genügend Gesprächsstoff. Seine jahrelange
Tätigkeit in deutschen Topunternehmen und in der Spitzenpolitik ebenso.
Die IM+io sprach mit ihm über seine Erfahrungen mit der wissenschaftlichen Politikberatung. Welche Probleme haben deutsche Forschungsinstitute? Und wie würde er wissenschaftliche Politikberatung gestalten?
Die Herausforderungen unserer Zeit sind komplex und lassen sich schon längst nicht mehr nur innerhalb einer Fachdisziplin lösen. Der Stifterverband fördert daher Hochschulen, die in der MINT-Bildung über die Fächergrenzen hinausschauen. Warum ein Umdenken hier so wichtig ist, erklärt Bildungsexperte Thomas Sattelberger. Ein Gespräch über das Verständnis von Bildung, fehlende Experimentierfreude in Schulen und Hochschulen und das Setzen der richtigen Impulse.
Die umwälzende Veränderung gelingt nur ohne soziale Schieflage, wenn Investoren, Manager und Verwalter neue Allianzen schließen, fordern Thomas Sattelberger und Winfred Felser.
Als parlamentarischer Staatssekretär ist Thomas Sattelberger schon nach wenigen Monaten zurückgetreten. Und wirkt seitdem wie befreit: Ein Interview über Prioritäten in Zeiten eines neuen Kalten Krieges, Vorwürfe von Verwertbarkeitsrhetorik, leidenschaftsarme Forschungsorganisationen und die Nöte des BMBF.
Sattelbergers Rigorosum
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